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Silikatadsorber mit sehr hoher Bindekapazität. Körnung 0,5 – 2 mm.
Silikatadsorber mit sehr hoher Bindekapazität.

TIMO silicStop bindet Silkate und Kieselsäure ohne das Aquarienwasser negativ zu beieinflussen, da nichst an das Wasser abgeben wird.

Setzen Sie den Adsorber an eine gut durchströmte Stelle, oder noch besser in eine Filterpumpe ein. Aus dem Adsorber wird am Anfang etwas Material, in Form einer rötlichen Wolke, abgeben. Ähnlich wie bei Phoshatadsorbern. Diese Wolke ist für das Aquarium vollkommen ungefährlich und verschwindet nach einigen Minuten. Wenn Sie dieses vermeiden wollen, waschen Sie das Material vor dem Einsetzen leicht mit Osmosewasser oder Beckenwasser. Auf gar keinen Fall mit normalen Trinkwasser, weil dort häufig eine hohe Silkatbelastung vorliegt und das Material erschöpft wird.


WICHTIG: Das Material nur eine Woche im Einsatz lassen und dann entfernen. Nach dieser Zeit wird das gebundene Silkat wieder an das Wasser abgegeben.

Körnung 0,5 – 2 mm

Inhalt: 500 g, ca. 1000ml



Kieselsäure im Meerwasserbecken

In einem gut eingefahrenen Meerwasserbecken ist Kieselsäure quasi nicht mehr nachweisbar. Obwohl in den Meeren teilweise bis zu 4 mg/l nachweisbar sind, kommt es in Meerwasserbecken ab einer Konzentration von 0.5 mg/l zu einem sichtbaren Braunalgen- oder Kieselalgenwachstum, sofern denn die anderen Nährstoffe ( z.B. Phosphat und Stickstoff ) vorhanden sind. Das dürfte in Aquarien mit Korallen und Fischbesatz die Regel sein.

Wie gelangt Kieselsäure ins Aquarium?

Die Kieselsäure kommt zum einen durch das Wechselwasser ins Aquarium, da in den Trinkwasserleitungen zumeist höhere Kielsäure -Silikatwerte vorhanden sind. Da es für den menschlichen Verzehr vollkommen ungefährlich ist, gibt es im Trinkwasser hohe Grenzwerte bis 40 mg/l. Es können große lokale Unterschiede vorhanden sein. Eine Osmoseanlage kann die Kieselsäure systembedingt nicht vollkommen entfernen. Nachgeschaltete Kieselsäurefilter (Ionentauscher) verschaffen hier Abhilfe. Aber diese Ionentauscher sind nur im Frischwasser einsetzbar. Sobald das Wasser aufgesalzen wird, dürfen diese nicht mehr verwendet werden.

Auch durch die Meersalzmischung kann Kieselsäure ins Aquarium eingebracht werden, da Kieselsäure bei Salzen häufig während der Produktion als Rieselhilfe eingesetzt wird, z.B. bei Natriumchlorid, woraus der größte Teil des Meersalzes besteht.


Wie erkennt der Aquarianer die Kieselsäure?

Ein Weg ist die gute Beobachtung der Algen und Beläge im Aquarium. Wachstum von Braun- oder Kieselalgen deuten darauf hin. Auch Beläge oberhalb des Wasserspiegels, die sich nicht mit ein wenig Essig entfernen lassen, sind ebenfalls Kieselsäure. Außerdem gibt es im Fachhandel diverse Tests um den Kieselsäuregehalt zu bestimmen.


Ist Kieselsäure schädlich?

Die Kieselsäure an sich zumeist nicht. Aber die Begleiterscheinungen können ein Meerwasseraquarium beeinträchtigen. Kieselalgen können soviel Sauerstoff produzieren, dass die Korallen geschädigt werden. Außerdem wurden bei vorhandensein von Kieselalgen häufig auch der Befall von Plattwürmern festgestellt, da die Algen eine Nahrungsquelle für die Würmer sind.